Bischoff: Unterschied zwischen den Versionen

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Spätestens ab 1913 enthielten dann die Beschriftungen den Zusatz "ges. gesch.", Schriftart und Linierungsstärke änderte sich.
 
Spätestens ab 1913 enthielten dann die Beschriftungen den Zusatz "ges. gesch.", Schriftart und Linierungsstärke änderte sich.
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Version vom 13. Februar 2017, 23:10 Uhr

Die Modellmaschinenfabrik Wilhelm Bischoff Dresden (W.B.D) stellte vorrangig hochwertige Modelldampfmaschinen und Schiffe her, aber auch Modellmotoren. Diese waren als Fertigmaschinen und Bausätze u. a. auch bei Rehse aus Leipzig erhältlich.

Die Motoren sind ein schönes Abbild der Technik aus der Zeit. Während erste Modelle ab 1909 noch mit Oberflächenvergaser und Summerzündung/Abrissmagneten kamen hielten später Hochspannungszündmagneten und Spritzvergaser Einzug. Bis auf den "Zwerg" konnten die Motoren auch als Gasversion bestellt werden.

Begehrte Sammlerobjekte sind insbesondere die "Elektrischen Lichtzentralen" - Motor mit gekoppelter Dynamomaschine.

Die ersten drei Fotos entstanden auf dem Treffen in Nuenen 2015 wo auch der kleine Kreis der Bischoff-Sammler ausstellte.


Zwerg

Bohrung: 36 mm

Hub: 44 mm

Schwungrad: 185 mm

Leistung: 1/4 PS

Gewicht: 11 kg


Zwerg.jpg


Wilbis

Bohrung: 50 mm

Hub: 80 mm

Schwungrad: 300 mm

Leistung: 1 PS bei 1.200 U/min

Gewicht: 36 kg


Wilbis.jpg


Liliput

Bohrung: 50 mm

Hub: 80 mm

Schwungrad: 300 mm

Leistung: 1/2 PS bei 800 U/min

Gewicht: 34 kg


Liliput.jpg


Versionsunterschiede

Spätestens ab 1913 enthielten dann die Beschriftungen den Zusatz "ges. gesch.", Schriftart und Linierungsstärke änderte sich.


Zwerg1.JPG

Zwerg2.JPG